Auffällige Werbe-, Groß- und Fassadenuhren
 
 
 
 
Zeitmesser mit Fernwirkung

Auffällige Werbe-, Groß- und Fassadenuhren

 

 

 

 

Die Fassadenuhr mit moderner Technik als Blickfang und Gestaltungselement auf Bahnhöfen

Bei der technischen Modernisierung veralteter Bahnhofs-Fassadenuhren besteht häufig der Wunsch, sich an den vorgegebenen Gestaltungsrahmen zu halten. Dies kann realisiert werden durch kleine oder große Fassadenuhren (50 – 500 cm), verschiedenste Zifferblatt-Typen und auch eine direkte oder indirekte Beleuchtung der Fassadenuhren. Die Uhren lassen sich heute mit einer Vielzahl unterschiedlicher Synchronisationsarten ausrüsten, damit zum Beispiel die Umstellung von Sommer auf Winterzeit immer automatisch erfolgt.

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Hinsichtlich der Gestaltungsform unterscheidet man zunächst nach dem gewünschten Durchmesser, der von recht kleinen Fassadenuhren mit Durchmessern unter 50 cm bis hin zu eindrucksvollen Durchmessergrößen bis ca. 500 cm reicht. Dank verschiedener Standard-Zifferblatttypen ist es möglich, zu vertretbarem Preis sehr nahe an die historische Vorgabe zu kommen. Man unterscheidet dabei unbeleuchtete sowie beleuchtete Fassadenuhren, wobei die Beleuchtung dann indirekt oder als direkte Zifferblattbeleuchtung ausgeführt werden kann. Als Einbauvarianten stehen rückseitige Wandmontagen im Innen- oder Außenbereich zur Verfügung, ebenso kann das Motoruhrwerk bei Bedarf auch von vorne mit einer frontseitigen Einbaudose montiert werden – dies gilt es bei der Projektierung nebst ggf. den Wanddicken und der vorhandenen Fassadenart (Granit, Holz, Glas, Mauerwerk etc.) noch genau zu berücksichtigen. Selbstverständlich können auch kundenspezifische Zifferblatt- und Zeigervarianten ganz speziell entworfen und ausgeführt werden, sofern auch das vorhandene Budget diese Möglichkeit eröffnet.

Bei der Uhrentechnik selbst gibt es in jüngerer Zeit große Fortschritte zu verzeichnen. Hatte man früher generell noch impulsbetriebene Uhrenmotoren mit Hauptuhr-Ansteuerung im Einsatz, so gibt es heute sehr moderne Uhrwerke für eine Vielzahl unterschiedlicher Synchronisationsarten. Man kennt heute neben der traditionellen Impulssteuerung auch selbstrichtende Uhrenanlagen mit Kabel- oder gar Netzwerkverbindung und Datentelegrammen bzw. NTP-Zeitstempelung. Als großer Vorteil erweist sich im Nebenuhrbetrieb eine selbstrichtende Uhrenansteuerung dann, wenn die Umstellung von Sommer- auf Winterzeit stets automatisch ausgeführt werden soll. Technisch realisierbar sind mittlerweile auch Fassadenuhrwerke mit serieller Datentelegramm-Ansteuerung via RS 485 und entsprechender Überwachungsfunktion.

Als Marktbesonderheit mag man erwähnen, dass sogar leistungsstarke, robuste Motoruhrwerke für größere Außen- und Fassadenuhren heutzutage als rein autonome Funkuhren ausgeführt werden können. In andern Worten ausgedrückt, benötigt man für derartige Fassadenuhren dann keine Hauptuhransteuerung mehr, weil ein DCF- oder GPS-Empfänger direkt am Uhrwerk angeschlossen ist und dieses damit stets auf die richtige Uhrzeit synchronisiert wird. Der wichtigste Vorteil dabei ist die Einsparung des Steuergerätes sowie die Vermeidung einer teilweise sehr aufwändigen Haupt- und Nebenuhrverkabelung vor Ort.